Künstlerportrait Ingrid Harb

Zur Person:

Ich arbeite gerade an:

Gemeinsam mit Freundinnen arbeite ich an einer Reihe von Bildern zu philosophischen Texten.

Gibt es ein Buch, ein Bild, ein Lied, ein Gedicht, das dich geprägt hat?

Nein

Zur Kunst:

Wann und wie hast du die Kunst für dich entdeckt?

Das begann bereits in der Schule. Mit Eintritt in die Rente, konnte ich mich meiner großen Liebe, der Malerei hingeben.
Seit dieser Zeit besuche ich die Zeichen- und Malkurse der HdK. Meisterschülerin
Gudrun Ebert beim Frauenbildungszentrum „Raupe & Schmetterling

Welchen Stellenwert hat die Kunst in deinem Leben?

Malen erfüllt mich zutiefst und ist für mich ein kreativer Moment.
Beginnst du die Arbeit mit einer Idee? Oder entsteht die Idee im Prozess?

Beides kommt vor. Die Motive sind nicht erdacht, sondern entstehen in meinem Inneren und entfalten sich auf dem Blatt im Hier und Jetzt. Meine Bilder tragen bewusst keine Titel. So möchte ich jede Eingrenzung bei der Betrachtung vermeiden.

Möchtest du deine Kunst interpretieren?

Nein

Worum geht es dir in deiner Kunst?

Um FARBE!

Ich möchte die Besucher anregen, beim Anblick meiner Bilder ihrer eigenen Phantasie freien Lauf zu lassen.

Was soll ein Kunstwerk haben, um dich anzusprechen?

Ich möchte etwas aus dem Kunstwerk herauslesen können.

Warum bist du Mitglied im KRS?

Der Verein ermöglicht mir Kontakt zu anderen Kunstschaffenden.

Mit welchen Schwerpunkten engagierst du dich im KRS?

Mit keinem besonderen Schwerpunkt. Bin aber regelmäßig bei Veranstaltungen anderer Mitglieder und beim Stammtisch des K.R.S. und habe dort auch schon Christine Pöttker vertreten, als sie verhindert war.

Alle Fotos: Christine Pöttker